In der Vorrundengruppe H der WK3 in der Einzelkonkurrenz gewann er relativ deutlich gegen Vladimir Gainochenko aus Russland mit 3:0 (2,4,6).
Auch im zweiten Einzel gegen den Schweizer Christian Sieber blieb er mit 3:0 (4,3,2) souverän überlegen.
Lediglich Spitzenspiel um den Gruppensieg unterlag er Egon Kramminger (AUT) mit 0:3 (-9,-6,-6) und zog somit als Tabellenzweiter in die K.o.-Phase ein.
 
Der Südkoreaner Jeong Seok Kim forderte als Sieger der Vorrundengruppe G unseren Jan im Achtelfinale, indem Jan bei seinem 3:1 (8,6,-16,6) lediglich den hart umkämpften dritten Satz abgab und somit verdient in die Runde der letzten Acht einzog.
Hier wartete einmal mehr Jan’s internationaler Dauerrivale Panfeng Feng aus China, den Jan in seiner ganzen sportlichen Laufbahn erst zwei Mal schlagen konnte, was allerdings mit den Jahren 2006 und 2007 bereits eine Weile her ist.
Auch dieses Mal beendete ein 0:3 (-2,-8,-4) gegen den Chinesen, welcher erst im Finale dem Turniersieger Thomas Schmidberger unterlag, Jan’s weiteren Verbleib im Einzelwettbewerb dieses Turniers im Viertelfinale.

In der Vorrundengruppe C der WK3 der Mannschaftskonkurrenz trat er noch einmal an der Seite des Duisburgers André Weidemann als ‚Team Deutschland 2‘ in Erscheinung.
Hier warteten als erste Gegner die Nr. 12 der Weltrangliste WK3 Vasyl Petruniv und der Weltranglistensechste der WK2 Oleksandr Yezyk aus der Ukraine.
Während André in seinem Eröffnungseinzel beim 2:3 (11,-10,5,-4,-6) gegen Vasyl sogar zweimal Satzführung nicht verteidigen konnte, war Jan mit 0:3 (-5,-2,-8) gegen Oleksandr noch deutlicher unterlegen.
Das Doppel weckte nochmal Hoffnungen, welches die deutsche Kombination klar mit 3:0 (9,9,2) für sich entschied.
Jan spielte das anschließende, vielleicht schon entscheidende Einzel gegen Vasyl.
Beinahe wie eine Wiederholung von André’s Einzel gegen diesen Gegner, erspielte sich Jan zweimal eine Satzführung, blieb aber trotzdem am Ende mit 2:3 (9,-12,10,-8,-8) der Unterlegene, womit diese Auftaktpartie mit 1:3 verloren ging.
Anschließend warteten Stephane Gil-Martens und Francois Geuljans aus Frankreich, welche beide in der Weltrangliste nah bei einander zwischen Rang 30 und 40 der WK3 rangieren, auf das deutsche Team, welches sich nun eindeutig besser präsentierte.
Jan steuerte mit 3:0 (7,6,6) in seinem ersten Einzel den ersten Punkt bei und André tat es ihm, wenn auch etwas schwerer mit 3:1 (7,-10,2,7) gegen Francois gleich.
Auch das deutsche Doppel zeigte sich stark und entschied hier mit 3:0 (10,6,6) vorzeitig die gesamte Partie zu ihren Gunsten.

In der letzten Vorrundenbegegnung musste zum Einzug in die K.o.-Runde nun für Jan und André ein Sieg her und als ob dies nicht bereits ein schwieriges Unterfangen in sich wäre, warteten hier keine Geringeren als die Turnierfavoriten aus China mit den Spielern Panfeng Feng und Zhao Ping.
André eröffnete als klarer Aussenseiter gegen Panfeng mit 0:3 (7,9,3), was Jan jedoch mit einem 3:1 (-4,9,7,11) gegen Zhao auszugleichen wußte.
Im Doppel gelang den Deutschen sogar eine 2:0-Satzführung, aber die chinesischen Vollprofis hielten dagegen und drehten die Partie zum 2:3 (6,9,-1,-8,-3).
Jan musste in seinem folgenden Einzel versuchen, gegen den ihm aus dem Einzelwettbewerb bestens bekannten Panfeng Feng, die Partie wieder offen zu gestalten, jedoch ist dieser Chinese eine Klasse für sich und holte mit einem 3:0 (4,1,9) den entscheidenden Punkt für seine Mannschaft, was wiederum für Jan und André das Ausscheiden aus dem Doppelwettbewerb bedeutete.
 
Jan erhielt bei den 3. Bayreuth Open 2015 weitere wertvolle Spielpraxis auf dem Weg zu den Paralympics 2016 in Brasilien’s Hauptstadt Rio de Janeiro.
Das Turnier unterhält zudem eine Facebook-Seite, lediglich angekündigt wurde das Turnier ausserdem auf unserem Fachbereichs-Portal. Eine Zusammenfassung aller Spiele, die Übersicht aller Sieger sowie weitere beeindruckende Fotos enthält die Webseite des IPTTC.org.